Joballtag – Fluch oder Segen?

Früher oder später kommt er für jeden, egal ob anspruchsvoll oder einfach: der Arbeitsalltag. Jeden Tag die gleichen Gesichter, die gleichen Aufgaben, die gleichen Abläufe.
Joballtag - Fluch oder Segen

Früher oder später kommt er für jeden, egal ob anspruchsvoll oder einfach: der Arbeitsalltag. Jeden Tag die gleichen Gesichter, die gleichen Aufgaben, die gleichen Abläufe. Der Tagesablauf ist vorgegeben und es gibt kaum Aussicht auf Neues. Hier sind einige Anzeichen dafür, dass man im Arbeitsalltag gefangen ist und ein paar Tipps, wie man da wieder rauskommt.

 

Jeder Tag gleicht dem anderen.

Ihr Tagesablauf ist an jedem Tag in der Woche mehr oder weniger exakt gleich. Langeweile macht sich breit, man wird unzufrieden.

 

Standardaufgaben bestimmten Ihren Tagesablauf.

Es gibt keine Abwechslung, keine Überraschungen. Dies kann dazu führen, dass man sich nutzlos fühlt.

 

Herausforderungen gibt es nicht mehr.

Doch diese sind wichtig um weiter an Ihrem Job und Ihren Aufgaben zu wachsen. Die Arbeit wird  sonst zur Routine und man verschwindet in der Masse.

 

Wenn Sie diese Merkmale an sich selbst erkennen, sind Sie schon mitten in der Jobfalle. Dann ist es vielleicht ein schwacher Trost, dass Sie nicht allein sind. Viele Beschäftigte teilen dieses Problem. Aber Sie sind ihr nicht hilflos ausgeliefert. Vielmehr können Sie einiges tun, um diesem Alltag zu entkommen und wieder mehr Spannung und Abwechslung in Ihr Arbeitsleben zu bringen.

 

Mehr Verantwortung

Sprechen Sie mit Ihrem Chef darüber, wie Sie mehr Verantwortung übernehmen können, zum Beispiel durch neue Projekte oder Kunden. So schaffen Sie neue Herausforderungen, die Ihnen bisher gefehlt haben.

 

Weiterbildung

Weiterbildung bringt Abwechslung. Etwas Neues zu lernen fördert und fordert Sie und lässt Sie aktiv an Ihrer beruflichen Entwicklung arbeiten. Und das macht zufrieden.

 

Freiräume schaffen

Wenn Sie an einem Punkt angelangt sind, an dem Sie Ihre Arbeitsroutine nur noch frustriert, versuchen Sie, Abstand zu gewinnen. Das kann zum Beispiel durch einen längeren Urlaub oder sogar ein Sabbatical geschehen. Nach der Auszeit dauert es meist eine Weile, bis sich die Routine wieder einstellt.

 

Jobwechsel

Ein Jobwechsel ist meist die letzte Konsequenz. Natürlich wird einen auch im neuen Job früher oder später der Alltag einholen, deshalb sollte man diese letzte Möglichkeit sorgfältig abwägen. Was verspreche ich mir vom neuen Job und wie wahrscheinlich ist es, dass ich dort zufriedener sein werde? Ein Schnellschuss ist hier nicht ratsam!

 

Denn: Der Arbeitsalltag kann von manchen Menschen durchaus als positiv empfunden werden, weil er die volle Kontrolle über die zu verrichtenden Tätigkeiten gibt. Man hat jederzeit das Gefühl, die Situation im Griff zu haben und jederzeit meistern zu können. Folglich ist man weniger gestresst und empfindet weniger Druck, Ärger oder Frustration, da das Stressniveau niedrig ist. Darüber hinaus kann man sogar von der Routine profitieren, da die Ergebnisse und Erfahrungen mit der Zeit immer besser werden.

Nicht jeder empfindet den Arbeitsalltag als negativ. Sollte dies jedoch auf Dauer der Fall sein, gibt es Möglichkeiten, dies zu durchbrechen.

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