INHALT
1. Eigene Karriereseite
2. Employer Branding
3. Google for Jobs
4. Google Ads, SEA und SEO
5. Karriereblog, Presse
6. Stellenausschreibung
7. Jobboersen, Jobspreader, Multiposting
8. Jobmessen
9. Programmatic Recruiting
10. Personalmarketing mit Facebook Instagram und Co
11. Kununu
12. Bewerbungsprozess
13. Recruiting KPIs
14. Persönliche Empfehlung – Überlassen Sie Recruiting den Profis
1. Eigene Karriereseite
Die Karriereseite muss zum Herzstück Deiner Recruitingstrategie werden. Dein ganzes Personalmarketing und Employer Branding baut darauf auf.
Daher bitte authentisch sein, keine Stockbilder verwenden, die Kultur des Unternehmens zeigen, die Werte und Leitbilder darstellen. Eine moderne Bewerberansprache wählen. Daran denken: Wir bewerben uns bei den Bewerbern, nicht umgekehrt. Und da die aktiven Bewerberzahlen zurückgehen, bewerben wir uns auch bei den latent passiv Suchenden 51% der Beschäftigten am Markt. Deine Organisation öffnet sich hier potentiellen Kandidaten und qualifiziert deren Cultural Fit über die authentische Darstellung.
Die Personalabteilung oder Ansprechpartner benennen in den Ausschreibungen auf der Karriereseite, nicht anonym bleiben.
Zeige Deinen Bewerbern die Candidate Experience des gesamten Recruiting-Prozesses, was erwartet Deine Bewerber, wenn sie sich beworben haben.
2. Employer Branding
Arbeite an Deiner Unternehmenskultur und kommuniziere sie professionell nach innen und außen im Sinne eines modernen Employer Brandings.
Das „Warum dorthin“ ist heute ein messbarer Entscheidungsfaktor bei Bewerbern sich für einen Arbeitgeber zu entscheiden. Es geht um den Umgang miteinander, der gesellschaftlichen Relevanz des Produktes/Dienstleistung an sich. Zeige „Best Practise“ Beispiele von tollen Entwicklungen von Mitarbeitern intern die Trust und Transparenz nach außen schaffen für das Thema Entwicklungsmöglichkeiten. Hast Du eine Akademie, Personalentwicklungsabteilung lass Sie per Videobotschaft zu Wort kommen.
3. Google for Jobs
Seit Mitte Mai 2019 ist google for jobs ín Deutschland am Start. Und das hat Folgen.
Da Google als Suchmaschine 93% Marktabdeckung hat, die nächste mit Bing 4% müssen Deine Jobs über Google gefunden werden.
Wichtig zu wissen: Google for Jobs steht von sich aus nicht im Wettbewerb zu Jobportalen, sondern schafft nur die höchstmögliche Relevanz in den Ergebnissen für seine Suchenden.
Du bezahlst nichts für google for Jobs aktuell, sondern strukturierst einfach Deine Stellenanzeigen nach den Vorgaben von Google, sodass deren Crawler Deine Angaben seinen Suchenden noch relevanter und treffsicherer präsentieren kann. Die Spielregeln dafür, die technische Umsetzung findest Du anhand des schema.org von Google – dort stehen die Anforderungen. Eine gute Personalmarketingagentur, mit geschultem webadmin kann Dir das umsetzen.
Wir bei PeDiMa nutzen z.B. hier auch die Gehaltsangabe in der Stellenausschreibung und können so die eher passiv Suchenden zum Wechsel bewegen.
In Brüssel läuft eine Klage von über 20 Jobportalen gegen Google for Jobs – Alle haben Sie Angst, dass Ihre Geschäftsmodelle, Ihre Jobanzeigen bei google auf die hinteren Seiten rutschen. Das sollte Dir zu denken geben bevor Du die nächste Anzeige bei Stepstone für € 1.800.- einkaufst.
Hier sieht man deutlich wie sich die Sichtbarkeit von google for Jobs (rote Linie)
bereits innerhalb weniger Tage im Mai 2019 entwickelt hatte.
Bei Indeed (grüne Linie) waren übrigens die Gründer EX Google Mitarbeiter, die einfach ein bisschen schneller waren wie der Konzern selbst.
Diese Ergebnisanzeige bei Google kennst Du vielleicht schon:
Suche hier Buchhalter Job Zentrum Stuttgart:
Wie man hier sieht, ist unsere PeDiMa Position „Buchhalter“ an erster Stelle, noch vor indeed, Stepstone, Wettbewerb und Co und das obwohl wir kein Budget/SEA dafür verwendet haben.